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Initiative Zukunftssicherung und Gemeinschaftsbildung
c/o Arbeitszentrum Berlin, Rudolf Steiner Haus
Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland e.V.

Bernadottestraße 90/92
14195 Berlin

Tel.: +49- (0)30 / 8100 900 100

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Aktuelles

28. März 2020: Jährliche Mitgliederversammlung im Rudolf-Steiner-Haus, Arbeitszentrum Berlin

 "Transparenz des Jahresabschlusses" - "Ehrenamt mit Aufwandsentschädigung und Job-Garantie" sowie "Wahlen von Initiativen und Geschäftsführung"

Liebe Freunde der Anthroposophie, liebe Freunde der Berliner Spielkumpanei,

demnächst gibt es im Rudolf-Steiner-Haus die diesjährige Mitgliederversammlung (am 28.03.2020). Hierzu können von den Mitgliedern Anträge gestellt werden, wenn daran ein Bedürfnis besteht.

Nach zwei Jahren Mitarbeit im Initiativen-Kreis mit meiner Initiative „Zukunftssicherung und Gemeinschaftsbildung“ sowie in diversen anderen Gremien im Haus und im Rudolf-Steiner-Zweig möchte ich für die Zukunftssicherung des Rudolf-Steiner-Hauses Anträge stellen, welche ich der Anlage beifüge. Aufgrund der beobachteten Entwicklung und der derzeitigen Verhältnisse scheinen mir diese Anträge wichtig, um das Rudolf-Steiner-Haus Arbeitszentrum Berlin langfristig zu erhalten.

Für diese Anträge bitte ich um Unterstützung, vorwiegend durch die Mitglieder des Arbeitszentrums Berlin, weil nur diese stimmberechtigt sind.

Ich bin seit 3 Jahren geleitet in meiner Arbeit durch die Fragestellung: Braucht die Anthroposophie in der Zukunft die Anthroposophische Gesellschaft und das Arbeitszentrum Berlin?

Die Antwort gibt uns Rudolf Steiner:„Sie müßten eingedenk dessen sein, daß sie wiederum zurückgeben müssen durch ihre Mitarbeit an der Anthroposophischen Gesellschft dasjenige, was sie gefunden haben.“

Rudolf Steiner hat uns im Zusammenhang mit der Anthroposophischen Gesellschaft in zehn Vorträgen, gehalten in Stuttgart und Dornach zwischen dem 23. Januar und dem 4. März 1923 (GA 257 Anthroposophische Gemeinschaftsbildung) und vom 13. Januar 1924 bis 10. August 1924 in 19 Briefen an die Mitglieder Hinweise gegeben für Gemeinschaftsbildung und das Miteinander in der Anthroposophischen Gesellschaft (Die Neugestaltung der Anthroposophischen Gesellschaft durch die Weihnachtstagung 1923. 19 Briefe an die Mitglieder (13. Januar 1924 bis 10. August 1924 in „Das lebendige Wesen der Anthroposophie und seine Pflege“ GA 260a)).

Rudolf Steiner am 23. Januar 1923: “...Anthroposophie hat ihnen dasjenige gegeben, was sie brauchten. Sie müßten eingedenk dessen sein, daß sie wiederum zurückgeben müssen durch ihre Mitarbeit an der Anthroposophischen Gesellschft dasjenige, was sie gefunden haben ... Und so können wir eben gerade auf die verschiedensten Gebiete sehen und müssen uns gestehen: Anthroposophie hat - verzeihen Sie das scheinbar triviale Wort, aber es ist ja auch im Leben nicht so trivial - gerade seit 1919 viele Kinder gekriegt, aber die Kinder waren der Mutter wenig eingedenk.“ (GA 257, 4. Auflage 1989, S. 27).*

Würde Rudolf Steiner dies heute, 95 Jahre später, auch noch so sagen? Ich meine ja. Wie könnte Anthroposophie in den Lebensbereichen wirken, gäbe es nicht die Anthroposophische Gesellschaft und die Hochschule? Hierzu scheint mir der langfristige Erhalt des Rudolf-Steiner-Hauses in Berlin hilfreich und wichtig.

Aus meinem Bemühen für die Anthroposophische Gesellschaft und die Anthroposophie möchte ich meinen Beitrag leisten, das Rudolf-Steiner-Haus langfristig zu erhalten, damit für die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft und die Berliner Spielkumpanei (Gründung 1910 durch Rudolf Steiner) sowie die vielen andere Einrichtungen deren Wirkungsstätte, das Rudolf Steiner Haus, langfristig erhalten bleibt.

Dazu scheint mir geboten, die Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge ect. nicht in großem Umfang für „Ehrenämter“ auszugeben sondern vielmehr für den Substanzerhalt des Hauses zu verwenden. Zugleich sollten die vielen verschleierten Aufwandsentschädigungen, die internen und externen Honorare u.a. sowie Vergünstigungen an die Mitglieder des Initiativen-Kreises offengelegt werden, um die Transparenz der Jahresabschlüsse für jedes interessierte Mitglied zu gewährleisten.

Wenn es aus geisteswisschenschaftlichen Aspekten Hinweise für meine Anträge und meine Gedanken geben könnte, welche ich möglicherweise bei meinen Darstellungen noch nicht berücksichtigt habe, würde ich mich über entsprechende Anregungen freuen. Wenn es Zustimmung geben sollte, würde ich mich darüber freuen und jede Zustimmung unter meinen Anträgen veröffentlichen. Ein einfaches „Ja, ich stimme den Anträgen zu“ würde per E-Mail ausreichen.

 .

 

22. Juni 2019: Arbeitskreis "Willkommen im Arbeitszentrum Berlin" beendet

Verbesserung bei der Mitgliederbetreuung und "Neue Mitglieder": Brauchen wir das?

Das Herzstück der Anthroposophischen Gesellschaft könnten deren Mitglieder sein, mit deren Interesse an Anthroposophie und allen ihren Wünschen, Hoffnungen und Erwartungen. Ob die Mitglieder und deren unterschielichen Bedürfnisse oder die Geisteswissenschaft im Vordergrund des Arbeitszentrum stehen sollten, ist auch nach einem Jahr beobachten, wahrnehmen, hinterfragen sowie entwickeln und diskutieren von Ideen nicht zu bestimmen.

Gesichert ist nur die Erkenntnis, dass die Zahl der Mitglieder, deren Zu- und Abgänge offensichtlich eine größere Bedeutung haben als zunächst zu vermuten war, insbesondere erkennbar bei Fragen über den Haushalt und wieviel Geld für Veranstaltungen, Investitionen, Reparaturen usw. zur Verfügung steht und den Folgen der Limitierung.

Die Aufgabe dieses Arbeitskreises war zunächst, einen Status zu erkennen, nämlich zu sammeln und zu betrachten, was war in der Vergangenheit und was lebt jetzt in Bezug auf die Mitgliederbetreuung und Rücksicht auf deren Bedürfnisse. Aus diesen Erkenntnissen könnten Ideen und Visionen entwickelt werden, was das Arbeitszentrum Berlin in Bezug auf die Mitglierder verändern könnte, sollte oder müsste.

Die Beteiligung der im Rudolf Steiner Haus tätigen und verantwortlichen Menschen an diesen Fragen war für die Initiative nicht erkennbar. Vielmehr waren nur die individuellen Bedürfnisse zu spüren, passend zu dem Motto: "Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht."  

Die fehlende Bereitschaft an den Fragen dieser Arbeitsgruppe mitzuwirken, führt jetzt zur Beendigung dieser Arbeit, obwohl nach wie vor Stagnation bzw. sogar der Schwund von Mitgliedern teilweise dramatische Konsequenzen nach sich zieht. Vermutlich wird die Zukunft der Anthroposophischen Gesellschaft Arbeitszentrum Berlin im Zusammenhang mit den Mitgliedern und deren Bedeutung dieses bringen: "Wenn man nicht mehr weiterweis, gründet man ´nen Arbeitskreis". Spätestens dann, wenn das Geld gar nicht mehr reicht, und eine Fremdvermietung des Rudolf Steiner Hauses auch nicht zu den notwendigen Einnahmen führt.

 

22. Juni 2019: Arbeitskreis "Homepage des AZB" beendet

Die letzte Sitzung endet nach 90 Minuten um 10.30 Uhr

Die Aufgabe des Arbeitskreises war zu bedenken und wahrzunehmen, was von der Homepage des Arbeitszentrums Berln erwartet wird und wie sie sich weiter entwickeln könnte. Wegen der geringen Beteiligung an der Arbeit wird dieser Arbeitskreis eingestellt. Spannende Erkenntnis: Es gab von den im Rudolf Steiner Haus tätigen Menschen mehr Forderungen an das Projekt Homepage als die Bereitschaft, mitzuarbeiten.

 

17. Juni 2019: Projekt neue Homepage des AZB nach 6 Monaten erfolglos beendet

Die technische Installation

Die Joomla-Installation für die neue Homepage des Arbeitszentrums Berlin wurde von der "Initiative Zukunft und Gemeinschaft" erstellt und programmiert nach den bekannten Wünschen, Anforderungen und Vorgaben mit vielen zusätzlichen Erweiterungen wie automatischer Sitemap, erweiterte Suchfunktionen, Veranstaltungs-Planung und Durchführung mit online-Buchungen, Newsletter-Anmeldung und Verwaltung, interner Mitgliederbereich mit Diskussionsforum, Captcha - ReCAPTCHA, Autentifizierungs-System automatisiert und zweistufig, Datenschutzanfragen und deren Verwaltung, Bewertungs-System für Beiträge, separate Bildergalerie, aufwendige und speziell für die Bedürfnisse des AZ Berlin programmierter Benutzerverwaltung, automatischer Datensicherung, Live-Chat, Blog-Seiten für Beiträge und Kommentare und vieles mehr, alles für mehrere Sprachen vorbereitet.

Am 4. Januar 2019 wurde die fertige Installation mit wenigen Inhalten und vielfältigen Möglichkeiten online gestellt und befand sich unter diese Adresse:

https://www.agberlin.initiative-zukunft-und-gemeinschaft.de/

 

Die Beteiligungsmöglichkeiten, das Interesse und die Ergebnisse

Um die alte Homepage des AZB durch die Neuentwicklung zu ersetzen, bedurfte es nun neben der Auswahl aus den vielen technischen Möglichkeiten zur Nutzung insbesondere auch einer Festlegung von Inhalten auf den einzelnen Seiten der Homepage, um zukünftig das Arbeitszentrum mit seinen Angeboten und die dort tätigen Menschen mit deren Projekten und Arbeitsgruppen modern darzustellen, um die Interessierten bei deren eigenen Bildgestaltung zu unterstützen und mit allen benötigten Informationen zu versorgen.

Entsprechend wurden die im Arbeitszentrum Berlin und im Rudolf Steiner Haus tätigen Guppen und verantwortlichen Organe über Ankündigungen im "Mittendrinn", Plakate im Foyer und im Schaukasten des Rudolf Steiner Hauses, wöchentliche E-Mail Verteiler für Veranstaltungen im Rudolf Steiner Haus und persönliche E-Mails, Telefonate und Gespräche eingeladen, mit Ideen und Inhalten die Homepage einzurichten und für die Mitglieder und die allgemeine Öffentlichkeit vorzubereiten.

Hierzu wurden im ersten Halbjahr 2019 fünf verschiedene Arbeitsgruppen angeboten mit ingesamt 23 Terminen. Dabei ging es insbesondere um die Einsatzmöglichkeiten der neuen Homepage und die zeitgemäße Darstellung des Arbeitszentrums Berlin nach eigenen Vorstellungen unter Einbeziehung der Erwartungen der Öffentlichkeit. Dabei sollte berüchsichtigt werden die "verantwortungsbewusste Geschäftsführung" des Arbeitszentrum für den Einsatz der Homepage und die Darstellung der Aktivitäten in der Öffentlichkeit, sowohl für die Mitglieder des Arbeitszentrums Berlin als auch für die interessierte Öffentlichkeit.

Leider wurde die komplett fertiggestellte Joomla-Installation mit vielen zusätzlichen Erweiterungen auf modernem technischen Stand für die neue Homepage der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland - Arbeitszentrum Berlin nicht ausreichend mit Wünschen, Ideen und Inhalt (content) gefüllt von den im Rudolf Steiner Haus tätigen Verantwortlichen und den dort wirkenden Gruppen einschließlich der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft.

Wegen des erkennbar mangelnden Interesses und der bei so einem großen Projekt kaum wahrzunehmenden Beteiligung an der Einrichtung und Pflege wurde die Installation am 17.06.2019 abgeschaltet.
Die Initiative bitte hierfür um Verständnis und empfiehlt allen im Haus tätigen und verantwortlichen Menschen, diese Entwicklung bei ihren weiteren Planungen und Vorhaben zu berücksichtigen.

 

25. Mai 2019: Die Initiative "Zukunftssicherung und Gemeinschaftsbildung" muss neu bedacht werden

Aktuell wird für die Initiative Zukunftssicherung und Gemeinschaftsbildung deren eigene Internet-Präsenz überarbeitet, um die Erfahrungen und Perspektiven der Initiative zu veröffentlichen.
Die damit verbundenen Unzulänglichkeiten der inhaltlichen und technischen Umsetzung werden in diesem Zusammenhang behoben werden. Bis dahin bitten wir um Verständnis. 

Eine Übersicht über die ursprünglich im Frühjahr 2018 geplante Form der Initiative Zukunftssicherung und Gemeinschaftsbildung finden Sie hier:   

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So finden Sie uns!

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Arbeitszentrum Berlin im Rudolf Steiner Haus

Bernadottestraße 90/92
14195 Berlin - Dahlem

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Über uns

Jeden Samstag, von 9 bis 15 Uhr, gibt es im Rudolf Steiner Haus die Veranstaltung "offene Türen", um miteinander zu reden, sich zu begegnen und im Kontakt zu bleiben. Jeder an der Anthroposophie und an der Anthroposophischen Gesellschaft Interessierte ist herzlich willkommen. 

Das Rudolf Steiner Haus hat diese Öffnungszeiten: Sekretariat, Bibliothek, Veranstaltungen.


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